Der globale Infrastrukturkonzern HOCHTIEF hat am 11. Juli mit der Deutschen Bahn einen Vertrag im Wert von über 170 Millionen Euro zur Sanierung eines 42 Kilometer langen zweigleisigen Abschnitts rechtsrheinisch unterzeichnet. Das Projekt, das voraussichtlich von Juli bis Dezember 2026 durchgeführt wird, umfasst die Modernisierung von zehn Bahnübergängen, die Sanierung von zwölf Bahnhöfen und den Bau von zwei Fußgängerunterführungen. Die Vorarbeiten für dieses wichtige Modernisierungsprojekt zur Verbesserung der deutschen Schieneninfrastruktur haben Mitte 2025 begonnen.
Neben dem Rheinprojekt ist HOCHTIEF auch an einem wichtigen Bahnprojekt in München beteiligt. Eine Arbeitsgemeinschaft mit HOCHTIEF-Beteiligung hat den Auftrag zum Bau der zweiten Stammstrecke des Münchner S-Bahn-Netzes erhalten, die den Ostbahnhof im Stadtzentrum mit dem Bahnhof Marienhof verbindet. Das Projekt ergänzt den unterirdischen S-Bahnhof Marienhof, dessen Bau 2018 begann.
Außerhalb Deutschlands erweitert HOCHTIEF sein Infrastrukturportfolio. In den Niederlanden hat das Joint Venture GelreGroen, an dem HOCHTIEF zusammen mit John Laing, Dura Vermeer und BESIX einen Anteil von 40 Prozent hält, den Auftrag der niederländischen Wasserbehörde (Rijkswaterstaat) erhalten. Das Projekt umfasst die Planung, den Bau und die Instandhaltung einer wichtigen Autobahn und unterstreicht das Engagement von HOCHTIEF für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur weltweit.
Die Modernisierung der Rheinbahn und die S-Bahn München unterstreichen die Rolle von Hochtief bei der Entwicklung nachhaltiger und effizienter Verkehrssysteme. Durch die Modernisierung wichtiger Schieneninfrastruktur verbessert das Unternehmen die Konnektivität und Zuverlässigkeit für Fahrgäste und trägt so zu den übergeordneten Zielen Deutschlands bei, das Verkehrsnetz zu modernisieren und nachhaltige Mobilitätslösungen zu fördern.